Franchising wird in Deutschland immer beliebter, besser und produktiver. Über 73 Milliarden Euro Umsatz machte die Branche im Jahr 2014 – ein Anstieg um das 2,6-fache gegenüber 2004 – und beschäftigte rund 540.000 Erwerbstätige. Doch nicht nur das: Auch die Qualität der Franchisesysteme und ihrer Mitarbeiter nehmen kontinuierlich zu.

Im Jahr 2004 erwirtschaftete jeder der 845 Franchisegeber nach den Zahlen des Deutschen Franchise-Verbands im Schnitt 33 Millionen Euro. 2014 erzielte jedes System einen durchschnittlichen Umsatz von 68 Millionen Euro (+106%). Und kamen 2004 auf jeden der damals rund 400.000 Franchisemitarbeiter knapp 70.000 Euro Umsatz, so lag der Durchschnitt pro Mitarbeiter 2014 bei über 135.000 Euro (+93%). Bedenkt man, dass das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigem in Deutschland 2014 bei 68.000 Euro lag, zeigt sich, dass Franchising volkswirtschaftlich immer wichtiger und betriebswirtschaftlich immer erfolgreicher wird.

Dennoch ist das Konzept der Systemgründungen nicht jedem geläufig. Viele Gründungsinteressierte warten auf die brillante eigene Idee und übersehen dabei die Chancen der Existenzgründung in einem strukturierten Umfeld.

Für-Gründer.de, Deutschlands führendes Portal für Existenzgründer, an dem der F.A.Z.-Fachverlag FRANKFURT BUSINESS MEDIA beteiligt ist, will dies mit dem neuen Leitfaden „Gründen mit Konzept – Erfolgreich selbstständig mit Franchise“ ändern. Auf über 30 Seiten finden Gründungsinteressierte Tipps für die Franchisegründung. Finanzierungsfragen und rechtliche Themen werden behandelt und zehn der über 1.000 in Deutschland aktiven Franchisesysteme vorgestellt. Kurzinterviews mit Franchisenehmern geben Einblicke in die Überlegungen anderer Existenzgründer und helfen bei der Auswahl des richtigen Systems.

„Mit der Publikation wollen wir Personen mit Gründungswunsch zur Existenzgründung ermutigen, auch wenn ihnen die zündende eigene Idee vielleicht fehlt“, so René Klein, Gründer und Geschäftsführer von FürGründer.de. Das sei keineswegs ungewöhnlich. „Tatsächlich starten die wenigsten Gründer mit einer Innovation oder Marktneuheit. Viele Ideen existieren bereits in ähnlicher Form. Worauf es vor allem ankommt ist die konsequente Umsetzung.“

Neben der persönlichen Verwirklichung von Gründern zeigt sich angesichts der Kennzahlen gerade beim Franchising auch der volkswirtschaftliche Nutzen von Existenzgründungen. Mit Informationen, Orientierung und Beratungsvermittlung die Hemmschwellen bei Gründungsinteressierten abzubauen ist daher das erklärte Ziel des Online-Portals Für-Gründer.de.

Die neue Publikation folgt diesem Anspruch mit Blick auf die deutsche Franchiselandschaft und kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Über die Für-Gründer.de GmbH

Für-Gründer.de hat sich seit dem Start im Herbst 2010 zu einem der führenden Portale rund um die Themen Existenzgründung und Selbstständigkeit in Deutschland entwickelt. In der ersten Jahreshälfte 2015 verzeichnete das Portal über 2,3 Millionen Besuche von Existenzgründern und Gründungsinteressierten. Seit dem Jahr 2014 ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) GmbH über ihren Fachverlag FRANKFURT BUSINESS MEDIA an Für-Gründer.de beteiligt.

Im Fokus des Portals steht ein umfangreiches praxisrelevantes Informationsangebot für Gründer, Start-ups und junge Unternehmen. Zudem vermittelt Für-Gründer.de bei Bedarf zielgruppengerechte Produkte und Dienstleistungen für die relevante Gründungsphase. Sonderpublikationen zu Spezialthemen umfassen: Crowdfinanzierungs-Monitor, Gründerwettbewerbe und Top Start-ups, Gründen mit Konzept – erfolgreich selbstständig mit Franchise.

Für-Gründer.de engagiert sich als Medienpartner zahlreicher gründungsrelevanter Institutionen und Veranstaltungen und ist mit acht Mitarbeitern neben Standorten in Frankfurt am Main und Friedberg auch in Berlin, Mainz, Stuttgart und Kiel vertreten.

Mehr erfahren: www.fuer-gruender.de/ueber-uns

Über den F.A.Z. Fachverlag FRANKFURT BUSINESS MEDIA

FRANKFURT BUSINESS MEDIA (FBM) wurde im Jahr 2001 gegründet und ist der medienübergreifende Fachverlag für Wirtschaft und Finanzen der F.A.Z.-Gruppe. FBM adressiert derzeit drei Zielgruppenfamilien: Management-Führungskräfte (u.a. in den Bereichen Finanzen, Kommunikation und Marketing, Personal, Produktion und IT), Unternehmer (Gründer, Geschäftsführer im Mittelstand und Unternehmerfamilien) und Finanzdienstleister sowie den akademischen Nachwuchs in diesen Zielgruppen.

Um die Fachmedien herum ist jeweils eine Familie von Spezialprodukten entstanden. Diese decken alle medialen Formate ab: Veranstaltungen (Kongresse, Seminare etc.), Stellenbörsen, Personalvermittlung, Spezial-Periodika print und online sowie Research.


Pressemitteilung:
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